ja schon vor einiger Zeit mal was über „Fühlen“ geschrieben.
Zurück zum Gefühl is ja auch das, was die C. immer sagt. (Hat se von mir…)
Aber wie geht das eigentlich?
Also erstma hat ja jeder ein oder mehrere Gefühle. Und je nach Gefühlslage ist unsere Stimmung. Aber manchmal, ja manchmal gibt es Zweibeiner die können nicht mehr fühlen. Oder manche wollen auch nicht mehr. Weil die nämlich voll verletzt worden sind, so in ihrem Gefühl. Meist passieren diese Dinge ganz früh, also im Fohlenalter.
Diese Zweibeiner brauchen immer andere Zweibeiner, von denen sie die Energie „rauben“ können und ihre Akkus auf Kosten der anderen aufladen können!
Allerdings funktioniert sowas nur solange, bis sie ertappt werden und ihnen Grenzen gesetzt werden. Dann aber zeigen diese Zweibeine ihr wahres Gesicht.
Schuld sind nämlich immer die anderen. Die Umstände. Das Wetter. Das Auto. Der Postbote. USW…
Hä? Wieso? Wenn ich was mache bin ich „schuld“ !
Allerdings finde ich „Schuld“ nicht das richtige Wort. Denn das wertet. Vielleicht kann man besser sagen, ich bin verantwortlich für ALLE meine Taten und all das was mir begegnet, hilft mir mich besser kennenzulernen. Da mein Gegenüber mich spiegelt und ich es.
Also dürfen wir nicht traurig sein, falls wir so einem emotionalen Vampir begegnen. Eher dankbar! Denn diese zeigen uns wo wir noch Bedarf haben. Vielleicht mal das „Helfersyndrom“ zurückzuschrauben.. Sich mehr um die eigenen Bedürfnisse und Gefühle kümmern.. Mutig und verrückt sein!
Ich glaube das nennt man Selbstreflektion oder Selbstwahrnehmung
Und wenn man den Mut hat, diese anzunehmen, dann fühlt man sich grossartig!
Und wenn man dann noch nicht alles zu ernst nimmt, sich selber nicht zu sehr unter Druck setzt, flexibel und neugierig bleibt….
ja dann geht`s zurück zum Gefühl… Zum eigenen. Und dann klappts auch mit uns Pferden. 😉
Bleibt neugierig und verückt, alles Liebe Eure
NELLI