sind echt total wichtig. Man fühlt sich immer besser, wenn man mit jemand über alles reden kann. Ich hab ja die bonnie, die ist schon älter und weiss gaaaaanz viel übers leben. Und die isst genausogerne wie ich. 🙂 Außerdem hilft die mir, wenn ich Liebeskummer hab… Das ist echt nicht so einfach mit den Jungs. Bonnie sagt immer, ach weisste Nelli.. du bist noch sooo jung. Da kommt bestimmt mal der EINE! Hoffentlich hat die recht! Aber die Bonnie weiss ALLES! Ich hab ja hier meine Freunde, die sind echt toll. Dann machts schon wieder viel mehr Spass! C. hat ja zur Zeit „Boxenruhe“, die hat falsche Eisen gehabt und ist jetzt lahm. Bei uns is die so pingelig, was die Füsse angeht..!!! Nur der beste Schmied, superpassende Schuhe… Und selber… boah die ist echt schräg! Selber hat die da garnicht drauf geguckt! Bis die nämlich nur noch so komisch gehümpelt is. Nu bekommt sie nen Spezialbeschlag und muss ein paar Tage pausieren. ( Echt toll, weil die nämlich die ganze Zeit mit uns und den Zebus abwechselnd kuschelt 🙂 )
achja, ich wollt euch ja noch was übers lenken erzählen. ( Tagebucheintrag vom 29.09) Also, das ist echt ganz einfach!
Erstma, bewusst, konzenriert und entspannt an die Sache rangehen 🙂
Das Zweibein setzt sich auf mich (oder jedes andere Pferd, wir funktionieren ja alle gleich). 😉 Zum losreiten muss das Zweibein seine „Lenksäule“ ( Anm. C.: Aufrichtung und Stabilisierung des Oberkörpers) aktivieren und ein fühlendes Becken haben. Mit den Unterbeinen (C.: Waden) gibt es einen Impuls.Damit gehts los. 🙂 Wenn wir dann nacht rechts wollen, reicht es aus, wenn das Zweibein ( wie beim Richtungswechsel so wie die laufen) ) die rechte Hüfte nach rechts gucken lässt. Dann haben die ein Unterbein (rechts) mehrvorne und ein Unterbein (links) ein bißchen mehr hinten.(geht automatisch wie beim Kurvenlaufen) Dadurch ist auch n bißchen mehr gewicht auf dem rechten Poknochen (Achtung Lenksäule stabil halten) Als Pferd versuche ich ja immer wieder meinen Schwerpunkt unter dem des Zweibeins, was auf mir sitzt zu bringen.. ( Sonst ist das sooooo anstrengend!) Also ich versuch immer unter dem schwerpunkt des Zweibeins zu sein. ( Lenksäule stabil halten!) Deswegen geh ich ja auch in ne andere Richtung wenn das Zweibein so in der hüfte abknickt… Das muss ich ja ausbalancieren. So ja, und vorne ist es eigentlich erstmal nur wichtig das die Zweibeiner ihre Vorderhufe ( C. Hände) immer parallel zu unseren Schultern halten. Denn wir bewegen ja nicht nur den Kopf, wenn wir umme Kurve wollen, sondern wichtig ist ja beide Schultern in die Wendung mitzunehmen. Ich sag immer zu meinen Zweibeinern, achtet darauf was Euer Körper tut, seid „geerdet“ auch wenn Ihr Steigbügel habt.( Alles was Eurer Körper macht versuchen wir umzusetzen) Da gleiche gilt natürlich umgekehrt fürs linksrumreiten. Also, das war jetzt nur das wichtigste, da fällt mir noch soooviel mehr zu ein 😉 Dann probiert mal aus Ihr lieben und habt Mut zu Lücke! Wer nix probiert, da nix passiert 😉 und alles ist in immerwährender Bewegung.
. is ganicht schlimm, wenn ihr es Euch mal gemütlich macht.( Ich hab ma was von wohlwollender Gemütlichkeit 😉 …. gehört)
Wichtig ist , dass Ihr bewusst mit uns und Euch umgeht. . Wir spiegeln nur…
Falls noch jemand Fragen hat, kann er sich ja an C. wenden. Die kann das meist auch ganz gut erklären.
Uih, jetzt gibts Essen 🙂 Lasst die Mähnen wehen, Eure Nelli