sagen die Zweibeiner. Ich hab letztens mal durch dir Vorhänge gelugt um mich persönlich davon zu überzeugen. HEY!! Da war ein Pony im Fernseher. Das hat immer die Zweibeiner bespielt und durch die Gegend gescheucht. Hat voll das süsse freche Rüpelgesicht gemacht. 🙂 Die sollten, glaub ich, longieren lernen. ich frag mich nur warum das so kompliziert und chaotisch angefangen wurde?? Die hätten dem Pony das doch nur nett erklären sollen, in kleinen verständlichen Schritten. Also ich sag Euch mal wie das bei mir war. Ich hatte ja, genau wie das Pony, gelernt… Ich Chef, Zweibein nix!! Allerdings war ich wohl nicht so nett und halbherzig wie das Pony, hab auch schonmal nach nem Zweibein gebissen oder arg gerempelt (im nachhinein noch Schäm ich mich dafür)
Außerdem konnte ich perfekt einfach so aus dem Nix abhauen. Da hat mich keiner gehalten!!!! Ich hatte gelernt, ich bin „unbesiegbar“ und Zweibeiner wedeln sowieso nur in der Gegend rum, und machste dann mal BuH!! hamse nen Köttel inne Bux. 😉 (hihi , ob die auch so schöne runde wie wir… hach ich schweif schon wieder ab..)
Ich sag Euch jetzt mal, was aus meiner Sicht die wichtigsten Dinge beim longieren sind, zu Zeit ist ja auch die Amira hier, eine sehr nette Norikerstute, die lernt das auch gerade. also pass ma auf!
Passende Ausrüstung! Kappzaum finde ich inzwischen am besten, (fand ich erst doof, weil ich da nich so schnell mit abhauen konnte), aber da fühlste den Huf vom Zweibein (das hält ja im besten Falle die andere Seite) am besten. Wichtig ist, das das zweibein mit seinem huf über die Longe eine weiche Verbindung auf meine Nase( den kappzaum) aufbaut. Diese Verbindung darf nicht starr sein, sondern sollte sich flexiibel anpassen. Weil wir uns ja bewegen!! 🙂 Die Position des Zweibeiner ist immer so ungefähr an meiner Schulter. Zum bremsen mal n‘ bißchen weiter vorne, zum gasgeben mal n‘ bißchen weiter hinten. 🙂 Aber ganz wichtig ist die Ausstrahlung, Energie und Körpersprache des Zweibeins!! Past das, haste schon fast gewonnen!! Und nicht einfach rumrasen lassen… Kurze klare Signale, kleine Einheiten, manchmal ist weniger mehr!! Wenn wir verstehen, haben die Zweibeiner einen echten Partner an Ihrer Seite, werden wir dressiert und unterworfen haste zwar n gehorsames Pferd, dem aber null Freude aus den Augen blitzt!!
So einfach ist das 😉 Heute mach ich am liebsten freies Longieren, denn dann bin ich so richtig in Kontakt mit dem Menschen.
und freispringen ist auch voll cool!!!
