Bei bestem Wetter durften wir dieses Wochenende
die und die zu
einem besonderen Seminar begrüssen.
Authentisch Führen durch natürliche Kompetenz
Danke für Euer Vertrauen und die Bereitschaft, neues Terrain zu erkunden, liebe Herri`s!
Von Beginn an herrschte eine gelöste, ungezwungene Atmosphäre, die sich wie ein roter Faden durch diese zwei Tage gezogen hat!
Nelli hat dies mal auf ihre Art zusammengefasst:
Da waren doch Gestern und den Tag vor Gestern so ne Gruppe Zweibeiner bei uns aufm Hof.
Haben dieses Manager Ding mit C. un M., und natürlich uns gemacht!
Das war vielleicht ne coole Aktion!
Die Zweibeiner haben sich hier bei mir Zuhause getroffen. Dann haben die geredet. So über sich und ihre Wünsche, über ihr Leben und ihre Arbeit und dann tatsächlich auch über uns!
Ich glaube, einige von denen waren echt skeptisch. Weil wir ja nur Pferde sind. Und die niemals einmal was mit uns zu tun hatten. Aber alle waren voll offen und freundlich von ihrer Energie!
Das habe ich direkt gemerkt, als C. und M. mit denen zu uns in die Herde gekommen sind. Wir ham gerade alle so im Stall gechillt, die Askia war um die Ecke an der Tränke, der Prinz hat gemütlich vorne am Tor gestanden, der Ponymann war in seiner Lounge und ich mittenmang.
Dann also kommen die Zweibeiner rein. Askia hat viele wachsame Augen in die Runde geschmissen. Ist ja schliesslich unsere Chefin! Nachdem sie aber Entwarnung (übrigens auch für uns) gegeben hat, war die Lage voll entspannt. Wir gucken also Zweibeiner und Zweibeiner gucken uns! Das kenn ich ja schon von den Spiegelkursen.
Wir nehmen deren Energie auf.
Die Zweibeiner nehmen unsere Energie auf, merken, dass wir genau wie die völlig verschiedene Ausstrahlung und Energie haben und sind erstmal verwirrt. Denkste ja erstma nicht von uns Pferden.
Naja, lange Rede, kurzer Sinn. Wir haben also mit denen erste Übungen gemacht. Voll super!
Danach hat der M. mit den Zweibeinern son Ding gemacht im Haus. Einzelcoaching heisst das. Da vertiefen die Zweibeiner ihre Erlebnisse mit uns.
Und können das dann besser einordnen.
Beim zweiten Durchgang waren die auch schon voll anders, da haben wir echt gestaunt!
Abends waren wir echt auch müde, das war doch was besonderes. Hihi, aber ich glaube die Zweibeiner auch. Die ham nämlich noch gesessen und gegessen und geredet, aber irgendwie hat das nicht so lange gedauert.. Die C. hat dann noch voll lange bei uns draussen gesessen und mit uns abgehangen. Total schön!
Naja, also am nächsten Morgen waren jedenfalls wieder alle da! Und total motiviert! Hatten alle eine tolle Energie!!
Aber auch n bißchen müde.Die Landluft und so.. Und ich glaube, wir haben die ganz schön gefordert…
Wir haben dann mit denen noch so Teamübungen gemacht.
Das war echt toll!
Ich glaube, für uns alle!
Und das beste für mich und die anderen Pferde war dabei daß die C. immer darauf geachtet hat, wie wir Pferde uns fühlen. Denn diese Art der Arbeit mit den Zweibeinern braucht nicht nur Kraft von denen, sondern auch von uns. Denn wir haben ja ne ganz wichtige Aufgabe, nämlich die Zweibeiner zu spiegeln und uns somit auch wieder auf ihre Veränderungen einzulassen. Diese auch zu spiegeln. Das ist auch für uns Pferde anstrengend.
In unserem Falle macht das aber sogar noch Spass! Weil wir unseren Platz im Leben kennen, sicher sind in unserer zwei- und vierbeinigenHerde.
Gewachsen sind an unseren Aufgaben, und ganz wichtig, Pausen machen können im richtigen Moment.