ist ja nun seit etwas mehr als einem Jahr bei uns. Boah!!! Wenn ich gewusst hätte, dass das mit dem so aufregend und dramatisch wird…. Hab ja eigentlich schon genug mit mir und meinem Leben zu tun! Naja, aber nu isser ja nun mal da, und das ist auch gut so. der ist nämlich voll tief in meinem Herzen schon drin Also im Winter , glaube im Anfang dritter Monat diesen Jahres, musste der ja ausziehen. Weil!!! Weil der Zäune plattgemacht hat! Und versucht hat, mit der Niesel anzubändeln! Aber auch immer noch Milch trinken wollte! Also echt grosse Klappe, und viel Durcheinander wegen dem. Der ist dann umgezogen. Zu T. , das ist eine Freundin von der C. Die hat auch Pferde und ist voll nett, macht immer meine Füsse schön, damit ich wieder rundlaufe.
Ich erzähl Euch jetzt mal die Geschichte aus meiner Sicht, hab natürlich alles von dem Habakuk erzählt bekommen, und die C. hat ja auch immer mal was erzählt.
Also:
Eine Zeit nachdem der wegwar, wurde der Habakuk „kastriert“ , klingt nicht schön, scheint es auch nicht zu sein…
Denn ca. zwei Wochen später ist die C. mitten in der Nacht voller Sorge zu dem hingefahren, weil sie gespürt hat, dass was schlimmes ist. War auch. Der Habakuk stand auf einmal mit 40 Grad Fieber da. Voll krass. Da musste dann der Dr. kommen und der Habakuk hat viele Spritzen bekommen. Aber erstmal war da nur diese fiese Grippe… Und Husten. Das ging dann auch ganz gut wieder weg. Die Kastrationsnarbe sah auch gut aus, so war erstmal wieder Ruhe angesagt. (Aber wir haben den hier schon dolle vermissst…)
Dann wurde aber auf einmal eine Seite ganz dick, und ist wieder aufgegangen. Wie son Pickel! Bäh! Da war der Habakuk aber schon wieder hier.
Dann musste der nochmal operiert werden. Die Doktoren haben gesagt, das könne man auch zuhause machen… Allerdings ham die nicht gesagt, WIE gross diese Samenstrangfistel war! So gross wie ein Schnitzel war die. Und natürlich war es scheisse, das zuhause zu machen, denn das Herz von dem Habakuk ist stehengeblieben. Die C. hat Wiederbelebung machen mussen und der hat Adrenalin gespritzt bekommen und dann konnte der endlich wieder atmen und da Herz hat geschlagen. Puh. Weisste , die DR. wissen auch nicht immer alles… Aber hätte,hätte Fahradkette! Nu ist es so.
In die Wunde kam dann Mull rein und der sollte auch drinbleiben. Sollte. Ist aber nicht. Also war da ein grosses Loch und die Überlegung was tun.? Denn es war immer noch Eiter und komisches Gewebe da. Da hat die C. kurzerhand den Habakuk und den Ponymann eingepackt und ihre Zweibeinfreundin, und die sind zusammen ins Krankenhaus gefahren.
Da sind die beiden dann eine Woche geblieben . Endlich konnte auch die C. mal schlafen, vor lauter Sorge war die schon voll auf Schlafentzug und total neben der Spur.
Vor gut einer Woche sind dann beide zurück gekommen ( C. hat die wieder abgeholt) . Untenrum sah beim Habakuk auch schon alles besser aus. Nun spült die C. weiterhin jeden Tag die (fast verheilte) Wunde, und gestern war die Tierärztin nochmal da, und HURRA ( ein leises vorsichtiges)
Eine weitere Operation bleibt dem Habakuk voraussichtlich erspart. Das verbliebene Narbengewebe wird immer kleiner und drückt gottseidank nicht aufs Lymphsystem ( was auch immer das ist… ) Ist auf jeden Fall eine gute Nachricht!
Da die C. immer noch son bißchen emotional angefasst ist, darf ich die Geschichte aufschreiben. Sie macht das in nächster Zeit auch nochmal aus Zweibeinsicht.
Die Fistel vor der OP
Da ist das Ding!!
vier Meter Mull
Der arme Habakuk
Aber die Melody kümmert sich ganz toll um den! Nun gehts ihm ja auch wieder gut!
Wir Dicken sind immer nur stundenweise mit ihm zusammen, da C. sagt, wir müssen af unsere Linie achten. Dürfen nicht sovie ins Gras. Doofe Regel!!
Ach, bevor ich es vergesse… Die C. hat mir noch was aufgetragen. Ich darf mich in Habakuks Namen bedanken! ( stolz bin) und natürlich auch in Ihrem.
Ohne die Hilfe von Freunden, die uns unterstützt haben, hätte die C. das nicht geschafft !
Zum einen waren da die Zweibeinfreunde ( ihr wisst schon wer, ich darf ja laut neuem Gesetz keine Namen mehr sagen…) die Tag und Nacht zugehört haben, Trost gespendet haben, Hoffnung gesät und Kaft gegeben haben.
T. H. S. R. C. D. C. A. und mehr.
Teilweise haben die, und die Mama von C. der sogar mit Papierschnipseln geholfen, um diese gegen Medizin und so zu tauschen…
Ich darf von der C. Danke sagen. ( boah, die sitzt hier und heult schon wieder vor Rührung.. das ist soo anstrengend mit der) Gleich fängt die noch an, so mit Piep, Piep, Piep sie hat Euch lieb und so Kram…
Ja ja ich hör ja schon auf! Also. Lasst es Euch gutgehen, das Leben ist schön!
Eure Nelli <3